Borussia Dortmund
Weitere Stammkraft verletzt: Nächster BVB-Profi bricht Länderspielreise ab
Borussia Dortmund und die Länderspielpause: Das ist keine echte Liebe. Nun hat sich die nächste BVB-Stammkraft verletzt und kehrt vorzeitig zurück nach Dortmund.
BVB-Innenverteidiger Manuel Akanji war für die Schweiz im Einsatz – und musste recht früh vom Feld. © imago images/Just Pictures
Die Sorgen des BVB werden in der Länderspielpause immer größer – und das Verletztenlager gleich mit. Nun hat es die nächste wichtige Stammkraft erwischt. Eine Diagnose liegt zwar noch nicht vor. Borussia Dortmund muss aber den nächsten Ausfall in der Defensive verkraften.
BVB-Innenverteidiger Manuel Akanji verletzt ausgewechselt
Manuel Akanji, seit Monaten einer der wichtigsten BVB-Spieler auf dem Platz, musste beim 2:0-Erfolg der Schweiz gegen Nordirland nach 52 Minuten das Feld verlassen. Nicht aus Gründen der Belastungssteuerung, wie man meinen könnte. Den Innenverteidiger hatte am Samstagabend mit Adduktorenproblemen zu kämpfen.
„Er hatte schon früh Schmerzen“, sagte Nati-Coach Murat Yakin, der Akanji am Samstag kurz nach der Pause auswechseln musste. Einen Tag später kehrte der BVB-Innenverteidiger daraufhin zurück nach Dortmund, wie auch Ruhr 24 berichtet. „Die Bilanz des medizinischen Staffs des A-Nationalteams lautet, dass der Innenverteidiger wegen Problemen im linken Adduktoren-Bereich am Dienstag nicht einsatzfähig sein und deshalb zu seinem Club Borussia Dortmund zurückkehren wird“, erklärte der Schweizer Fußballverband am Sonntagnachmittag. Ein Einsatz des 26-Jährigen gegen Litauen am Dienstag ist damit ausgeschlossen, eine genaue Diagnose soll folgen. Die Eidgenossen stehen in der WM-Quali-Gruppe C aktuell auf dem zweiten Platz hinter Italien.
BVB-Profi Akanji droht verletzt auszufallen
Wie es für Akanji nun weitergeht, ist offen. Akanji wird in Dortmund weitere ärztliche Untersuchungen vornehmen lassen. Zuvor hatten bereits die BVB-Nationalspieler Thorgan Hazard, Thomas Meunier (beide Belgien), Raphael Guerreiro (Portugal) und Youssoufa Moukoko (deutsch U21) ihre Nationalmannschaften vorzeitig verlassen.
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