BVB-Boss Watzke nach 1:5-Klatsche: „... dann ist das ein schwarzer Tag“

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BVB-Boss Watzke nach 1:5-Klatsche: „... dann ist das ein schwarzer Tag“

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BVB-Boss Hans-Joachim Watzke spricht nach der 1:5-Demontage gegen den VfB Stuttgart von einem „schwarzen Tag“. Eine Analyse werde folgen. Was passiert mit Trainer Lucien Favre?

Dortmund

, 12.12.2020, 20:20 Uhr / Lesedauer: 1 min

Diese 90 Minuten gegen den VfB Stuttgart musste Borussia Dortmunds Geschäftsführer erst einmal sacken lassen. Erst um 19.52 Uhr, zweieinhalb Stunden nach Abpfiff, verließ Hans-Joachim Watzke am Samstagabend den Signal Iduna Park - und gab, sichtlich enttäuscht, noch ein kurzes Statement ab.

„Wenn man zu Hause 1:5 verliert, dann ist das ein schwarzer Tag“, sagte der 61-Jährige. „Ich habe eben schon überlegt, wann es zuletzt so hoch gewesen ist. Es fühlt sich natürlich nicht gut an.“ Man müsse den desolaten Auftritt der Mannschaft gegen den VfB Stuttgart nun „analysieren“.

BVB-Vertrag von Lucien Favre läuft im Sommer aus

Weitere Fragen - auch die nach der Zukunft von Trainer Lucien Favre - wollte Watzke am Samstagabend nicht beantworten. Mit Sportdirektor Michael Zorc, der das Stadion um 19.31 Uhr verlassen hatte, habe es noch keine Besprechung der aktuellen Lage gegeben, sagte Watzke. Favres Vertrag beim BVB läuft noch bis zum 30. Juni 2021.

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Noch am Freitag hatte Watzke gegenüber den Ruhr Nachrichten erklärt, man werde die Situation nach der Hinrunde Ende Januar analysieren und sich mit Favre zusammen an einen Tisch setzen, um gemeinsam über die Zukunft zu sprechen. Eine Vertragsverlängerung über den Sommer hinaus scheint spätestens nach dem blutleeren Auftritt gegen den Aufsteiger ausgeschlossen. Und es erscheint auch nicht mehr unmöglich, dass sich der BVB schon deutlich früher zum Handeln gezwungen sieht.