Adeyemi erklärt sein Solo – Can nennt Erfolgsrezept Stimmen zum BVB-Sieg gegen Chelsea

Adeyemi erklärt sein Solo – Can nennt Erfolgsrezept: Stimmen zum BVB-Sieg gegen Chelsea
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Die BVB-Erfolgsserie geht gegen Chelsea weiter, beim 1:0 gelingt der siebte Pflichtspiel-Erfolg in Serie. Die Stimmen zum Achtelfinal-Hinspiel der Champions League:


Karim Adeyemi (BVB-Torschütze):
„Man hat gesehen, dass wir schwer gestartet sind, aber jeder hat für jeden gekämpft. Dann haben wir auch verdient gewonnen. Ich habe mir beim Tor nur gedacht: Irgendwie muss ich den Ball vorbeilegen. Da kommt dann der Torwart raus und das ist es ein bisschen Glück. Aber ich bin natürlich sehr froh über das Tor. (...) Mit diesen Fans war das heute unglaublich. Von Anfang an haben wir versucht, Chelsea ein schwieriges Spiel zu geben. Dieser Sieg ist sehr wichtig für das Rückspiel. (...) Wir hatten ein gutes Trainingslager und haben viel geredet. Genauso spielen wir aktuell.“


Edin Terzic (BVB-Trainer): „Am Ende war auch ein bisschen Glück dabei und wir hatten einen guten Torhüter. Gerade in der Schlussphase war Chelsea sehr dominant. Das müssen wir besser wegverteidigen. Aber wir werden alles tun, außer uns hier für diesen Sieg gegen Chelsea zu entschuldigen. Wir haben es ihnen etwas zu leicht gemacht, ins letzte Drittel gekommen und dann haben sie eine unfassbare Qualität. Aber Gregor Kobel ist in einer herausragenden Form. Wir wissen, dass wir uns auf ihn verlassen können. (...) Wir müssen in den Situationen teilweise länger am Ball bleiben. Wir erobern ihn gut und geben ihn dann zu leicht weg. Es gab aber auch viele gute Sachen und wir wissen, dass wir heute einen großen Schritt gemacht haben. (...) Wir haben nicht nur einen guten Kader, sondern mittlerweile dazu eine gute Mannschaft. Wir passen aufeinander auf. Diese Energie ist genau das, was wir brauchen. (...) Für Marco Reus tut es mir brutal leid, dass er heute nicht gespielt hat. Er muss es respektieren und soll es nicht akzeptieren.“


Emre Can (BVB-Mittelfeldspieler):
„Es war ein ganz schwieriges Spiel und am Ende ein glücklicher Sieg. Wir nehmen ihn mit. Es war nicht die beste Performance, aber wir haben als Mannschaft gekämpft. Einer war für den anderen da. Dass es aktuell so gut läuft, ist kein Glück, das kommt von harter Arbeit. Wir reden extrem viel und sind füreinander da. Am Ende zahlt sich das immer aus. (...) Wir waren heute oft nicht wach genug und hätten manchmal früher das Foul ziehen müssen. Da war nicht alles gut. Wir müssen im Rückspiel einiges besser machen und werden das auch. Trotzdem hatten wir gerade in der ersten Halbzeit einige gute Aktionen. (...) Ich habe mir für das neue Jahr viel vorgenommen. Es war im ersten Halbjahr nicht immer einfach für mich und ich habe mich ein bisschen runterziehen lassen. Nun habe ich mir vorgenommen: Ich arbeite hart und gebe Gas. Egal, ob du spielst oder nicht.“


Graham Potter (Chelsea-Trainer): „Unsere Performance war gut, das Team hat gut gespielt. Es ist sehr schwer, hier in Dortmund in der Champions League zu spielen. Wir haben ein paar Dinge zu verbessern und werden es an der Stamford Bridge noch besser machen. Manchmal ist es natürlich das Glück, das solche Spiele entscheidet. Aber darauf kann man sich nicht verlassen. Wir müssen weiter arbeiten und uns weiter verbessern.“

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