Im Radverkehrskonzept in Ahaus sind verschiedene Punkte festgehalten, die das Radfahren in der Stadt verbessern sollen. Seit rund eineinhalb Jahren ist der Radweg an der Aa-Umflut eine Großbaustelle.
Ende April dieses Jahres liefen die Vorbereitungen für den nächsten Bauabschnitt an, der momentan in Arbeit ist. Als dritte und letzte Etappe soll die Unterführung der L 572 (Wüllener Straße( und der L 560 (Vredener Dyk) verbessert werden. Bislang gestaltete sich die Durchfahrt bei starkem Regen schwierig.
An dem kombinierten Geh- und Radweg entstehen daher zwei optimierte Unterführungen, die gegen Hochwasser schützen sollen, so die Stadt Ahaus auf Nachfrage der Redaktion. Seit Juni laufen nun die Arbeiten an den Bauwerken, die noch bis Ende des Jahres andauern sollen.
Vergangene Arbeiten
Den ersten Bauabschnitt hat die Stadt Ende April im vergangenen Jahr eingeweiht. „Der Alltags-Radverkehr soll systematisch gestärkt und qualitativ auf eine neue Ebene gehoben werden“, so die Pressestelle der Stadt Ahaus Anfang des Jahres. Beim nachfolgenden Bauabschnitt verzögerten sich die Arbeiten um mehrere Monate. Auf der Strecke Scharfland bis Vredener Dyk haben die Arbeiter die Oberfläche des Weges erneuert.
„Zurzeit wird die Bodenplatte in Blöcken an beiden Bauwerken betoniert. Im Anschluss werden die seitlichen Betontrogwände zum Schutz gegen Hochwasser erstellt“, erklärt die Pressestelle der Stadt Ahaus. Im ersten Quartal 2024 sollen die Ahauser dort dann wieder mit dem Fahrrad durch die Unterführung fahren können.