Der Hubsteiger wird noch einmal hochgefahren, die Techniker justieren kurz nach. „Vor allem beim Sound, unserem besonderen Steckenpferd“, meint Veronica Groten von Tobit.Labs. Der letzte Feinschliff steht am Donnerstagnachmittag an – nicht nur an den Kufen. Mit dem Kaltstart für geladene Gäste und eigenem Team wird die Arktice am Abend offiziell eröffnet. „Eine echte Generalprobe“, so die Showcases Managerin. Bis zum 7. Januar wird es ab sofort nicht nur die Kufenflitzer auf die 450 Quadratmeter große Eisfläche im Atrium von Tobit.Town ziehen.
Es ist kalt, so 5 bis 12 Grad Celsius werden es stets sein. Geheizt wird im Atrium in den kommenden sechs Wochen nicht. Nordische Winterwelt. Veronica Groten wirft den Blick zur Decke: „Der Himmel wird spektakulär.“ Die Nordlichter würden sichtbar werden, es werde auch ein wenig mystisch. „Blau und Grün passen perfekt zu Tobit“, erklärt sie.
Zusammen mit dem besonderen Sound werde die Arktice zu einer einzigartigen Kulisse. Im Zentrum steht die Eisfläche, fein geschliffen, die Eismaschine wartet am Donnerstagnachmittag schon auf ihren Einsatz. „Wir bilden ein eigentlich ‚undigitales‘, sprich analoges, Eislauferlebnis komplett digital ab“, erklärt Veronica Groten.
Programm für alle Altersklassen
Die Arktice zeige, wie sich mit chayns komfortabel ein großes Spektakel realisieren lässt. „Mit dem Smartphone buchen unsere Gäste ihren Startplatz beim Eisstockturnier, sie bestellen und bezahlen auch ihre Getränke damit oder leihen sich Schlittschuhe aus“, berichtet Veronica Groten. Es stehe aber auch eine Cashbox bereit, um bar zu bezahlen. Natürlich könnten auch eigene Schlittschuhe genutzt werden.

Veronica Groten spannt den Boden hin zum Programm. Die Slots für das Eisstockschießen würden schon rege gebucht. „Perfekt für Kegelclubs, Vereine, Freunde und Familien.“ Und wer sich letztlich sogar als „Profi“ herauskristallisiere, der sei zu den Ahauser Stadtmeisterschaften im Eisstockschießen am 6. Januar am großen Finalwochenende eingeladen.

Arktice soll vor allem aber auch ein Ereignis für Familien werden. Extra-Slots werden für die Kids vorgehalten, auf die Jugendlichen und jungen Erwachsenen warten Eis-Discos mit DJ. Fürs freie Eislaufen – ob mit eigenen oder geliehenen Schlittschuhen – wird die Fläche dann für alle freigegeben. „Ganz groß wird auch das Eislaufen für Schulklassen, die Nachfrage ist enorm“, weiß Veronica Groten zu berichten.
Ebenso familienfreundlich, da komplett alkoholfrei, ist der Bereich auf der Ostseite des Geländes, wo Toiletten, Umkleidebereich, Schlittschuhverleih und eine kleine Gastronomie in einem Zelt untergebracht sind. Familien könnten natürlich auch ihr eigenes kleines Picknick mitbringen.
Bar nicht nur für Eisläufer offen
Auch wenn die Arktice vor allem ein Event für die Jugend werden soll – auch Erwachsene werden auf ihre Kosten kommen. Eine nicht minder spannende Kulisse bietet die Bar, das Offsite, am Abend und an den Wochenenden. Nicht nur für die Eisläufer übrigens. „Dort können aber auch die Clubs, die am Eisstockschießen teilnehmen, einen Abschluss feiern“, meint Veronica Groten. Auch sonst werde es für alle Altersklassen immer mal wieder die eine oder andere Überraschung geben.

Veronica Groten verspricht eine einzigartige Winterlandschaft an der Parallelstraße. „In diesem Jahr hatten wir ja auch mehr Vorlauf, da ist vieles durchdachter und weniger improvisiert“, meint die Showcases Managerin. Kurz: Die Größe der Eisfläche bleibe, das Drumherum wurde weiter optimiert. Alles wolle sie aber noch nicht verraten. „Wer wissen will, was gerade heute passiert, der sollte einfach auf die chayns Site schauen.“
Unter arktice.de werden alle Informationen und Angebote – vom Programm bis zum Ticketing, vom Schlittschuhverleih über die Speisen- und Getränkekarte bis zu Jobs und Gig-Plänen – gebündelt. Dort werden übrigens auch alle wichtigen Fragen zum Event beantwortet.