Musikvielfalt beim Kneipenfestival Ahaus Live Viele Fotos von den Bands und Besuchern

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Das Wetter war gut, die Schwüle war angenehm sommerlichen Temperaturen gewichen, aber der Besucherandrang beim Kneipenfestival Ahaus Live war mäßig bis dürftig.

Das sah in früheren Zeiten vollkommen anders aus. Da wurde sogar die Königstraße gesperrt wegen der vielen Besucher. Es waren mehr Lokalitäten daran beteiligt und es fuhr sogar ein Pendelbus in die Ortsteile nach Wüllen, Wessum oder Graes, damit die Besucher auch in diese Kneipen kamen, um das dortige Musikangebot zu nutzen.

Das gehört wohl zur Geschichte. Mit der Marktschänke Rolfes an der Kirche, Möllers am Wall, Drebber´s an der Wüllener Straße, dem Ahauser Eck an der Wessumer Straße und der Citta der Jam-Musikschule in der van-Delden-Straße erschöpfte sich der Radius von nur fünf Lokalitäten, in denen Live-Musik geboten wurde. Es fehlte das Angebot an Musik für jüngere Generationen, denn die meisten Schwerpunkte lagen in den Oldies.