„Musik, die nie verklingt“ Gemeinschaftskonzert bot wieder vielfältige Klänge zum Genießen

„Musik, die nie verklingt“ : Gemeinschaftskonzert mit Marsch, Pop und Tango
Lesezeit

Endlich wieder Gemeinschaftskonzert! Musikerinnen und Musiker waren am Ende genauso angetan von einem fulminanten Abend wie das Publikum. Der Musikverein Alstätte, der Männergesangverein „Eintracht“ und der Chor „Young Voices“ hatten ins Kulturquadrat geladen - dort war am Samstag kein Platz mehr frei.

Alle Beteiligten hatten wieder großen Spaß. Für die Young Voices lag ihre Beteiligung schon vier Jahre zurück.
Mit viel Spannung wurde der Auftritt des Nachwuchses des Musikvereins Alstätte zusammen mit den Nachwuchs der Musikkapelle Berkeldörfer unter der Leitung von Ben Cruiming erwartet. Viel Applaus war am Ende der Lohn für die jungen Musikerinnen und Musiker.

Der Musikverein Alstätte entführte das Publikum gedanklich nach Lateinamerika. Der grandios gespielte „Libertango“ von Astor Piazzolla brachte Schwung in das Publikum, dazu hatten die Veranstalter eine passende Vidualisierung.
Der Musikverein Alstätte entführte das Publikum gedanklich nach Lateinamerika. Der grandios gespielte „Libertango“ von Astor Piazzolla brachte Schwung in das Publikum, dazu hatten die Veranstalter eine passende Vidualisierung. © Hubert Stroetmann
Der Musikverein Alstätte bot große musikalische Vielfalt und zeigte in jeder Facette hohes Können unter dem Dirigar von Ludger Niemeier.
Der Musikverein Alstätte bot große musikalische Vielfalt und zeigte in jeder Facette hohes Können unter dem Dirigar von Ludger Niemeier. © Hubert Stroetmann

Der Musikverein konnte das Publikum begeistern und von seiner musikalischen Vielfalt überzeugen. Der Konzertmarsch „Venezia“ von Gaetano Fabiani kam beim Publikum ebenso gut an wie zum Beispiel „Libertango“ von Astor Piazzolla. Dabei entführten die Musiker auch optisch - einige Tanzszenen wurden an die Wand geworfen - ins Land des Tangos.

Der Männergesangverein sorgte für gute Stimmung, bei zum Beispiel „Ein Freund, ein guter Freund“ oder „Mein kleiner grüner Kaktus“ summte der eine oder andere im Publikum mit oder wippte mit den Füßen.

Mit Cello und Geige

Der Männergesangverein beim Auftritt
Der Männergesangverein sorgte für gute Stimmung, bei zum Beispiel „Ein Freund, ein guter Freund“ oder „Mein kleiner grüner Kaktus“ © Hubert Stroetmann

Beim Stück „Radioactive“ von Imagine Dragon spielten der Ahauser Cellist Johannes Bancken und an der Geige Chor-Sängerin Annika Gerwing mit – für das Stück hatte sich der Chor Young Voices etwas Besonderes überlegt und das Publikum dankte mit viel Beifall.

Der 70-köpfige Musikverein und beide Chöre gaben ihr Bestes, um dem Publikum unter der Moderation von Benedikt Bengfort einen beschwingten Abend mit vielfältiger Musik zu bescheren. Märsche, Filmmusiken oder Pop-Stücke – alles kam bestens an in der voll gefüllten Stadthalle.

Ganz am Ende erklang wie immer Bis bald, auf Wiedersehen!“ – und alle im Kulturquadrat hofften, dass es nicht wieder so viele Jahre dauern muss.

"Bis bald, auf Wiedersehen!", heiß es traditionell von allen Beteiligten am Ende des Konzerts.
"Bis bald, auf Wiedersehen!", heiß es traditionell von allen Beteiligten am Ende des Konzerts. © Hubert Stroetmann