Infolge des Starkregens am Donnerstag, 22. Juni, gab es im Kreis Borken insgesamt 15 Einsätze, die von 122 Einsatzkräften abgewickelt wurden. Davon betroffen war hauptsächlich der Südkreis mit den Kommunen Borken, Gescher, Reken, Raesfeld und Velen.
Wie der Kreis Borken am Freitag mitteilte, gab es insgesamt keine besonderen Ereignisse. Die für die Leitstelle bereitgestellte Hintergrundbereitschaft musste nach Angaben des Kreises nicht aktiviert werden.
Im Nordteil des Kreises Borken waren die Folgen des Starkregens noch glimpflicher. Die Feuerwehr musste kaum ausrücken. So musste beispielsweise die Freiwillige Feuerwehr Schöppingen lediglich einen umgestürzten kleinen Baum beseitigen.
Das sah in einigen anderen Regionen Nordrhein-Westfalens zum Teil anders aus. Hier verursachte das Tief „Lambert“ bisweilen hohe Schäden.