Knie, Hüfte, Schulter Zentrum des Ahauser Krankenhauses stellt Qualität unter Beweis

Knie, Hüfte, Schulter: Ahauser Krankenhaus stellt Qualität unter Beweis
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Das Endoprothetikzentrum im St. Marien-Krankenhaus Ahaus hat die erneute Zertifizierung als Maximalversorgungszentrum (EPZmax) erhalten. Dies zeige „die anhaltende Qualität und Expertise des Zentrums unter der Leitung von Dr. Ströcker in der endoprothetischen Versorgung“, wie es in einer Mitteilung des Klinikums Westmünsterland als Träger des Krankenhauses heißt.

Peter Ströcker hebt hervor: „Die Rezertifizierung als Maximalversorgungszentrum bestätigt unsere kontinuierliche Weiterentwicklung und den Fokus auf höchste Versorgungsstandards. Patientinnen und Patienten können sich darauf verlassen, dass wir ihre Bedürfnisse stets in den Mittelpunkt stellen.“

Das Team des Endoprothetikzentrums
Rundum zufrieden über die Rezertifizierung zum Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung sind das Team und das Qualitätsmanagement. © Klinikum Westmünsterland

Das EPZmax in Ahaus bietet komplexe endoprothetische Eingriffe, einschließlich anspruchsvoller Revisionsendoprothetik. Die Rezertifizierung bestätigt auch die erfolgreiche Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen, wie die Reduzierung von Wartezeiten, die Digitalisierung von Patientenakten und die Patientenversorgung erfahrener Haupt- oder Seniorhauptoperateure.

Die Endoprothetik ist ein medizinisches Verfahren, bei dem künstliche Gelenke in den menschlichen Körper implantiert werden, um geschädigte oder erkrankte Gelenke zu ersetzen. Die Revisionsendoprothetik behandelt Komplikationen im Zusammenhang mit orthopädischen Endoprothesen. Diese Art von Operation wird erforderlich, wenn eine bereits implantierte Prothese nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert oder Komplikationen auftreten, die eine erneute Intervention erforderlich machen.

Erfolg durch Teamarbeit

Die deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) lobte nicht nur die hohen medizinischen Behandlungsstandards des Endoprothetikzentrums in Ahaus, sondern auch das herausragende, kollegiale Betriebsklima. Zentrumsleiter Peter Ströcker betont: „Die Zertifizierung ist das Ergebnis großartiger Teamarbeit. Unser Ziel ist es, dass sich Patienten bei uns rundum sicher fühlen.“

Die erneute Zertifizierung des Endoprothetikzentrums und sein Status als einziges maximalzertifiziertes Zentrum seiner Art in der Region bestätigt die hohe Qualität in der Versorgung der Patienten im Bereich des Gelenkersatzes am St. Marien-Krankenhaus Ahaus.

Leistungspektrum

Ob Patienten unter Beschwerden aufgrund von Unfällen oder altersbedingtem Verschleiß an Knochen, Gelenken oder Muskeln leiden, die Orthopädie im St. Marien-Krankenhaus Ahaus bietet nach eigenen Angaben spezialisierte Hilfe zur Wiederherstellung der Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit sowie zur Verbesserung der Lebensqualität.

Das Team ist spezialisiert auf die Behandlung verschiedener Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates und setzt sowohl konservative (nicht-operative) Maßnahmen als auch moderne chirurgische Behandlungsmethoden ein, um vom schmerzhaften Bewegungseinschränkungen bis hin zu komplexen Krankheitsbildern Lösungen auf höchstem klinischen und technischen Niveau zu bieten.

Hüfte, Knie und Schulter

Die Leistungen des Endoprothetikzentrums umfassen unter anderem Arthroskopien, Osteotomien (Eingriffe, bei denen Knochen gezielt durchtrennt und neu positioniert werden) Fußchirurgie, Rheumaorthopädie, Therapien bei chronischen Rückenschmerzen und -erkrankungen sowie künstlicher Gelenkersatz an Hüft-, Knie- und Schultergelenken. Darüber hinaus zählen gelenkerhaltende Therapien sowie Hilfe bei Fußfehlstellungen zu dem breiten Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten.

Das Endoprothetikzentrum bietet moderne Endoprothesenmodelle in zementfreien und zementierten Versionen und führt operative Auswechslungen von Endoprothesen durch, die sich im Verlauf der Jahre gelockert haben. Zu den spezifischen Leistungen zählen die Hüftprothese (HTEP), die Knieprothese (KTEP) sowie Korrektur- und Umstellungsoperationen, arthroskopische Operationen und die Rehabilitation nach orthopädischen Eingriffen