Der Bahnhof in Ahaus soll in Zukunft mit Kameras überwacht werden. Nur wann die aufgehängt werden, bleibt noch offen. Nachfrage bei der Deutschen Bahn: Von deren Pressestelle gibt es keine klare Antwort.
Nur so viel: Die Umsetzung des Videoprogramms sei bis Ende 2024 vorgesehen. Bis dahin erhalte auch der Bahnhof Ahaus seine Videotechnik. Bereits im Februar 2020 hat das Land NRW die Mittel für das Videoprogramm bereitgestellt, insgesamt zehn Millionen Euro.
Im Rahmen dieses Videoprogramms werden 100 Bahnhöfe in ganz NRW mit moderner Videotechnik ausgestattet, unter anderem auch in Ahaus. Land, Bundespolizei, die Aufgabenträger im Schienenpersonennahverkehr und das Kompetenzcenter Sicherheit (KCS) haben demnach festgelegt, an welchen Bahnhöfen die Kameras installiert werden.
Neben dem Sicherheitspersonal stelle die Videoüberwachung eine weitere Säule des Sicherheitskonzepts der Bahn dar. Die Bahn nutze Videotechnik in erster Linie zur Beobachtung und Überwachung betrieblicher Abläufe und zur Hausrechtswahrung.
Die Auswahl der Bahnhöfe des Videoprogramms treffen Deutsche Bahn und Bundespolizei nach bahnbetrieblichen und polizeifachlichen Kriterien. Dabei spielen Fahrgastfrequenz, die Anzahl von Zughalten und die polizeiliche Statistik eine zentrale Rolle. Nur die Bundespolizei hat Zugriff auf gespeicherte Bilder.
Abschiebung drohte schon lange: Suche nach Ausbildungsplatz für Ousman John ist geglückt
Slalom und Rückwärtsgang: Junge Lieferanten haben Fahrtraining erfolgreich gemeistert
Mini-Fahrer übernehmen Lieferdienst: Vier- bis Siebenjährige liefern in Ahaus