„Großer Preis des Mittelstandes“ Solid.Modulbau schafft Finaleinzug

„Großer Preis des Mittelstandes“: Solid.Modulbau schafft Finaleinzug
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Für den ganz großen Wurf hat es am Ende für Solid.Modulbau aus Ahaus beim Galaabend in Düsseldorf um den „Großen Preis des Mittelstandes“ nicht gereicht. Doch die Freude trübt das beim 2016 gegründeten Unternehmen kein Stück. Alleine die Finalteilnahme war ein riesiger Erfolg.

„Wir wurden [...] als Finalist des Wettbewerbes [...] ausgezeichnet. Wir freuen uns und sind stolz über diesen großen Erfolg“, schreibt Silke Schwietering der Redaktion in einem Statement per E-Mail. Zusammen mit Hermann Stegink hat sie das Unternehmen 2016 gegründet. Zusammen haben die beiden das Unternehmen seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.

25 Beschäftigte

Mittlerweile ist Solid.Modulbau mit 25 Beschäftigten als „innovative kleine Gedanken-Schmiede ein renommierter Player beim seriellen und modularen Bauen“. So umschreibt es die Oskar-Patzelt-Stiftung, die den „Großen Preis des Mittelstandes“ seit 1994 jährlich ausschreibt und vergibt.

Laut der Zeitung „Die Welt“ ist dieser Preis „deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung“. Es entsprechend ins große Finale – das mit einem Galaabend am 28. September in Düsseldorf über die Bühne ging – zu schaffen, ist schon ein Ausrufezeichen. So auch für Solid.Modulbau.

Ein Galabend
Der große Galaabend des „Großen Preis des Mittelstandes" fand kürzlich in Düsseldorf statt. © Privat

Das Preis-Motto in diesem Jahr lautete „mit Zuversicht Richtung Zukunft“. Dabei bewertete die Jury jedes Unternehmen nach fünf Kriterien: 1. Gesamtentwicklung des Unternehmens, 2. Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, 3. Modernisierung und Innovation, 4. Engagement in der Region und 5. Service und Kundennähe/Marketing.

Welche Bedeutung die Finalteilnahme für Solid.Modulbau hat, wird anhand folgender Worte der Oskar-Patzelt-Stiftung deutlich: „Die Preisträger und Finalisten stehen stellvertretend für vieltausendfaches unternehmerisches Engagement in Deutschland.“ Sie alle seien „Top-Unternehmen“.

„Innovative Technik“

Zum Unternehmen Solid.Modulbau selbst: Laut Oskar-Patzelt-Stiftung hebt es sich durch „innovative Technik und hohe Energieeffizienz von der Konkurrenz ab“ und bietet als „einziges eine nachhaltige Komplettlösung in der höchsten Energie-Effizienz-Klasse“.

Und weiter: Durch dezentrale Lüftungen mit über 90 Prozent Wärmerückgewinnung gewährleistet es ein gesundes Wohnklima. Das Unternehmen verfolgt die Vision, den Bauprozess zu digitalisieren und zu industrialisieren, um trotz Handwerkermangels schnell Immobilien zu errichten.

Ziel ist es, ressourcenschonende, autarke und kostengünstige Gebäude zu schaffen. Das Unternehmen nutzt den 4D-BIM-Planungsprozess zur Kontrolle und Visualisierung aller Projektphasen und setzt auf digitale Tools und flexible Arbeitsmodelle zur internen Kommunikation.

Zum Thema

Nominierungen

  • Solid.Modulbau wurde bereits zum 4. Mal seit 2021 nominiert.
  • Die diesjährige Nominierung erfolgte u.a. durch den Landtag NRW und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Borken.