Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst wurden am Freitagmorgen, 3. November, gegen 5 Uhr zu einem kunststoffverarbeitenden Betrieb in Ottenstein auf die Solmsstraße alarmiert. In dem Unternehmen war ein Gefahrstoff ausgetreten, erläutert Dietmar Brüning von der Pressestelle der Kreispolizeibehörde im Telefonat mit der Redaktion.
In spezieller Schutzkleidung haben Mitglieder der Feuerwehr eine Komponente eines „Drei-Komponenten-Harzes“ mittels Ölbindemittel aufgenommen, erklärt Dirk Honekamp, der Leiter der Feuer- und Rettungswache Ahaus am Telefon. „Um die Entsorgung kümmert sich jetzt eine Fachfirma“, so Honekamp.
Verletzte gab es bei dem Einsatz keine. Eine Gefahr für die Mitarbeiter des Unternehmens oder Anwohner bestand zu keiner Zeit, bestätigt Honekamp. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen der Löschzüge Ottenstein und Ahaus im Einsatz und konnte um 6.20 Uhr wieder einrücken.
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