DLRG-Helfer sind auf dem Rückweg nach Ahaus Wasserretter kommen nicht zum Einsatz

DLRG-Helfer sind auf dem Rückweg: Wasserretter kommen nicht zum Einsatz
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Sie kommen nicht mehr zum Einsatz: Die Katastrophenhelfer der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) sind auf dem Rückweg aus den Hochwassergebieten in Bayern. Das teilt Sarah Sievers von der Ahauser DLRG-Ortsgruppe am Mittwochnachmittag (5. Juni) unserer Redaktion mit.

„Die Wasserrettungszüge aus NRW befinden sich auf dem Heimweg“, erklärt sie. Dazu gehören auch insgesamt zehn DLRG-Helfer aus dem Kreis Borken. Mit der Ahauserin waren – wie berichtet – drei weitere Helfer aus der DLRG-Ortsgruppe Ahaus in die Bereitstellungsraum gefahren. Sie hätten dort im Ernstfall als Logistiktrupp die Versorgung und Unterstützung des Wasserrettungszuges sichergestellt.

„Wir sind alle gut zurecht, kamen leider nicht zum Einsatz“, erklärt Sarah Sievers. Das „leider“ ist dabei natürlich nur im übertragenen Sinn gemeint: Natürlich sei das für die Bevölkerung in Bayern ein gutes Zeichen. Die Einsatzkräfte selbst hatten sich allerdings mental auf den Einsatz eingestellt, wollten helfen und mit anpacken. Dazu kam es jetzt jedoch nicht. Es blieb bei zwei Nächten in einer Turnhalle in Landau an der Isar.

Gegen 24 Uhr in der Nacht auf Donnerstag (6. Juni) werden die Helfer an ihren jeweiligen Heimatstandorten zurückerwartet.