Das Jahr 2022 Ein Jahr der Zäsur in vielen Lebensbereichen

Ein Jahr der Zäsur in vielen Lebensbereichen
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Ein Jahr der Zäsur in vielen Lebensbereichen

Nur noch wenige Stunden, dann ist das Jahr 2022 Geschichte. Ein Jahr, das mit der Hoffnung auf ein Ende der Pandemie begann und dessen Ende für ein Jahr der Zäsur steht. Der Einmarsch russischer Truppen am 24. Februar in die Ukraine hat Europa und die Welt verändert und sich auf viele Bereiche unseres Lebens ausgewirkt. Energiekrise, Flüchtlingswelle und hohe Inflationsrate seien hier stellvertretend genannt.

Steigende Preise für die meisten Konsumgüter belasten die privaten Haushalte. Handel, Handwerk, Industrie und Gewerbe stöhnen aber nicht nur über hohe Preise und Lieferengpässe. Sie haben ein ganz anderes Problem, den Fachkräftemangel. 20 Leute würde er sofort einstellen, wenn er sie denn bekommen könnte, sagt der von Sparkasse Westmünsterland und Münsterland Zeitung als „Unternehmer des Jahres 2022“ ausgezeichnete Josef Terhalle (siehe Bericht auf dieser Seite).

Ihm geht es wie vielen anderen Unternehmen in der Region. Viele Auftragsbücher sind voll, es fehlt aber aktuell an Menschen, die mithelfen, die Aufträge umzusetzen. Was das angeht, ist auch noch kein Ende in Sicht, der Fachkräftemangel wird uns noch einige Zeit begleiten. Jedoch werden die steigenden Preise für Energie und Rohstoffe irgendwann vermutlich für Lücken in den Auftragsbüchern sorgen.

Gehen Sie aber bitte trotz der vielen negativen Nachrichten aus 2022 nicht mit Pessimismus ins neue Jahr. Das Glas ist halbvoll! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2023 mit mehr positiven Nachrichten als im jetzt endenden Jahr.