Von den 198 Stimmberechtigten für die Schulkinder in Ottenstein gaben insgesamt 103 ihre Stimme (52,02 Prozent) ab. 76 (38,38 Prozent der Abstimmungsberechtigten) stimmten für die Umwandlung in eine Gemeinschaftsgrundschule, 27 (13,64 Prozent) sprachen sich dagegen aus. Damit wurde die erforderliche Mindestanzahl von mehr als der Hälfte der Stimmen der Berechtigten (100) für eine Umwandlung nicht erreicht.
Damit sind nun alle sechs Abstimmungsverfahren an den städtischen Grundschulen abgeschlossen. Im nächsten Schritt wird die Stadt Ahaus als Schulträger gemeinsam mit der Schulaufsicht des Kreises Borken und der Bezirksregierung Münster die weiteren Schritte zur Umsetzung der ermittelten Umwandlungswünsche zur Gemeinschaftsgrundschule an der Andreasschule in Wüllen, der Gottfried-von-Kappenberg-Schule in Wessum sowie der Katharinenschule in Alstätte zum Schuljahresstart 2024/2025 veranlassen.
Damit gibt es dann neben der städtischen Pestalozzischule und der Helene-Helming-Schule drei weitere Gemeinschaftsgrundschulen im Stadtgebiet. Für die Aabachschule, der Josefschule in Ahaus mit ihrem Teilstandort in Graes und der Burgschule in Ottenstein ändert sich die Schulart nicht. Sie bleiben städtische katholische Bekenntnisschulen.
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