Hasim Kücükaydin kann es immer noch nicht fassen: Über 13.000 Euro haben er und die ehrenamtlichen Helfer vom Verein Bildungs- und Integrationszentrum Ahaus (BIZ) am Sonntag auf dem Marktplatz eingenommen. Geld, das den Erdbebenopfern in der Türkei und Syrien helfen soll.
Der Ahauser ist am Montag noch völlig überwältigt. „Ich hatte ja auf großen Andrang gehofft, aber nicht mit so vielen Besuchern gerechnet“, sagt er. Vier Stunden hatten die Vereinsmitglieder eigentlich türkische Spezialitäten verkaufen wollen.
„Aber nach etwas über drei Stunden war alles restlos ausverkauft“, freut er sich. Und dabei habe er bei der Vorbereitung noch gefürchtet, dass die Helfer viel zu viel gekocht hätten.
„Und dann haben ganz viele Menschen auch noch mehr bezahlt, als sie gemusst hätten“, sagt er begeistert. Die seien ja auch ganz bewusst in die Stadt gekommen, um zu spenden.
Besonders gut habe es auch getan, mit den Menschen in Kontakt zu kommen und mit ihnen über die Katastrophe sprechen zu können. Das hätten viele genutzt. „Es war einfach toll, ich weiß gar nicht, wie ich mich bedanken soll. Von ganz Ahaus war das wirklich eine super Leistung“, schwärmt er.
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