Betrieb im Copacabana geht trotz Insolvenz weiter Vorläufig neue Öffnungszeiten

Betrieb im Copacabana geht trotz Insolvenz weiter
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Wie genau es mit der Veranstaltungshalle Logo und dem Restaurant Copacabana am Ahauser Bahnhof weitergeht, steht weiter in den Sternen. Klar ist aber: Das Lokal ist seit Montag (8. April) erst einmal wieder geöffnet. Das bestätigt die vorläufige Insolvenzverwalterin Tanja Kreimer aus Stadtlohn. „Der Betrieb geht vorläufig ganz normal weiter“, so Tanja Kreimer.

Am 4. April hat die Copacabana GmbH Insolvenz angemeldet. Die Kanzlei von Tanja Kreimer prüft jetzt bis zum 1. Juni, ob sie das Verfahren eröffnet. „In der Zeit sind die Löhne der Mitarbeiter über das Insolvenzgeld gesichert“, weiß Rechtsanwalt Ralf Musholt, Teil des Anwaltsteams um Tanja Kreimer. Vorerst sind vier geringfügig Beschäftige und eine Vollzeitkraft abgesichert.

Gerade arbeitet Kreimer ein Fortführungskonzept mit den Betreibern aus. Das soll den laufenden Betrieb in Zukunft sichern. Fest entschieden wurde in diesem Rahmen bislang aber nichts.

Neue Zeiten

Die neuen Öffnungszeiten sehen wie folgt aus: Montags bis freitags von 11 bis 17 Uhr im Restaurant Copacabana. Große Veranstaltungen im Logo sagten die Betreiber für die Wochenenden bis Ende April ab. Grund ist das Zeltfestival Karpaten, eines der größten Musikzeltfestivals in NRW. „Privatveranstaltungen sind aber weiterhin möglich“, versichert auch Ralf Musholt. Privatleute können also nach wie vor die Veranstaltungshalle am Bahnhof für Feierzwecke anmieten.