
Mehr Bewegung – nicht nur – für die Ahauser Innenstadt: Seit dem Neustart im AMT gibt es spürbar mehr und neue Impulse. Ein echter Fortschritt, findet Redakteur Stephan Rape. © Stephan Rape
AMT wird seinem Namen auch für die Ahauser endlich richtig gerecht
Meinung
Stadtmarketing ist viel mehr als ein paar Großveranstaltungen im Jahr. Bei Ahaus Marketing und Touristik hat der Wechsel in der Führung sehr gut getan, findet unser Autor.
City-Beach, Weinfest, Erlebnistage, Fietsentour, Feierabendmärkte – daneben das Tagesgeschäft, die üblichen Großveranstaltungen und Kleinigkeiten wie die Mitorganisation der Wirtschaftsschau: Über Langeweile kann sich Ahaus Marketing und Touristik in den vergangenen Wochen und Monaten sicherlich nicht beschweren.
Umso stärker ist der Eindruck, den das Team um Geschäftsführer Benedikt Homölle hinterlässt. Die Aktionen, die sie momentan nach vorne peitschen, kommen an. Und zwar bestens.
Dabei geht es nicht um die Neuerfindung diverser Räder. Und noch weniger um einander jagende Superlative für die beste, größte, neueste Veranstaltung auf großer Bühne mit noch größeren Namen.
Kleine Ideen entwickeln eigene Dynamik
Es geht um kleine Ideen, die schnell ihre eigene Dynamik entwickeln. Die mithilfe lokaler Partner, Unternehmen und Vereine aufs Gleis gestellt werden. Bei denen nicht die fünf Köpfe von Ahaus Marketing und Touristik die ganze Arbeit stemmen müssen, sondern bei denen Partner aus Ahaus, den Ortsteilen und der Umgebung mithelfen.
Dass das ankommt, zeigt die enorme Resonanz auf die jüngsten Aktionen. Denn das AMT ist viel mehr als eine Touristeninfo am Oldenkottplatz. Es sorgt dafür, dass auch die Ahauserinnen und Ahauser ihre Stadt ganz neu entdecken können. Gut so!
Ursprünglich Münsteraner aber seit 2014 Wahl-Ahauser und hier zuhause. Ist gerne auch mal ungewöhnlich unterwegs und liebt den Blick hinter Kulissen oder normalerweise verschlossene Türen. Scheut keinen Konflikt, lässt sich aber mit guten Argumenten auch von einer anderen Meinung überzeugen.
