Ahauser Unternehmen erhält bundesweite Ehrenplakette Zum zehnten Mal wurde Wenker nominiert

Ahauser Unternehmen erhält bundesweite Ehrenplakette
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Zum zehnten Mal wurde das Unternehmen Wenker aus Ahaus beim „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Am Samstag (19. Oktober) hat das Unternehmen für präzise Metallverarbeitung im Haus- und Fahrzeugbau die bundesweite Ehrenplakette von der Oskar-Patzelt-Stiftung erhalten.

Für das Unternehmen habe die Preisverleihung nach den zahlreichen Nominierungen der letzten Jahre eine große Bedeutung, wie eine Sprecherin mitteilt. Unter anderem die Stadt Ahaus, die Wirtschaftsförderung und die Bezirksregierung Münster haben das Unternehmen nominiert. 2018 wurde Wenker im Rahmen des „Großen Preis des Mittelstandes“ bereits als Preisträger ausgezeichnet.

Über das Unternehmen

Die Geschichte des Unternehmens geht zurück bis zu seiner Gründung 1961 von Josef Wenker in Langenfeld bei Leverkusen. Ursprünglich auf die Produktion von Luftkanälen und Zubehör für Klima- und Lüftungstechnik spezialisiert, hat sich mit der Zeit bei Wenker unter der Führung von Franz Leers alles um maßgeschneiderte Lösungen für die Automobilindustrie und den modularen Wohnbau gedreht.

1963 zog die Produktion bereits nach Epe – seit 2002 befindet sich das Unternehmen in Ahaus. Heute umfasst die Produktpalette zusätzlich Maschinenverkleidungen, Paneelsysteme und den Anlagenbau für die Automobilindustrie. In den letzten Jahren habe Wenker besonders in Forschung, Entwicklung und Digitalisierung investiert, nach eigenen Angaben.