Ein Einsatz mit einem wohl tragischen Ausgang wäre am Rosenmontag auf die Ahauser Feuerwehr zugekommen, wenn da nicht ein Rauchmelder gewesen wäre. Gegen 19.45 Uhr war die Feuer- und Rettungswache zusammen mit dem Löschzug Ahaus zur Bahnhofstraße alarmiert worden. Das Einsatzstichwort: „Feuer Heimrauchmelder“.
Wie die Feuerwehr bei Facebook berichtete, seien Passanten auf einen piependen Rauchmelder aufmerksam geworden und hätten daraufhin den Notruf gewählt. Die eintreffenden Einsatzkräfte hätten die Haustür des betroffenen Gebäudes mit Gewalt öffnen müssen.
Bewohner lag im Schlafzimmer
Ein Trupp unter Atemschutz habe dann die verrauchte Wohnung betreten und abgesucht. „Im Schlafzimmer fanden die Kameraden schließlich den Bewohner der Wohnung schlafend vor“, hieß es in dem Beitrag. Der irritierte Bewohner sei anschließend mit einer Fluchthaube nach draußen begleitet und vom Rettungsdienst untersucht worden.
Den Grund für den Alarm des Rauchmelders hätten die Feuerwehrleute danach ausfindig gemacht: angebranntes Essen im Backofen. Abschließend sei die Wohnung gelüftet worden. Der Bewohner sei wohlauf.
Die Feuerwehr richtete sich außerdem an die Bürgerinnen und Bürger: „Ohne einen Rauchmelder in der Wohnung wäre der beginnende Brand erst viel später bemerkt worden und es hätte Schlimmeres passieren können. Wir appellieren, dass Rauchmelder Leben retten können.“
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