Mit vielen Fotos: Darum überzeugte das Mammamia-Festival in Ahaus trotz des miesen Wetters

© Stefan Hubbeling

Mit vielen Fotos: Darum überzeugte das Mammamia-Festival in Ahaus trotz des miesen Wetters

rnMusik-Festival

Das Mammamia-Festival überzeugte trotz bescheidenen Wetters auf ganze Linie. Das hatte nicht nur mit der guten Stimmung zu tun, sondern war auch in vielen anderen Dingen begründet.

Ahaus

, 18.08.2019, 13:52 Uhr / Lesedauer: 2 min

Der Startschuss des diesjährigen Mammamia-Festivals fiel am Freitag (16. August) und schon da heizten die Bands „Station 17“ und „Liedfett“ den Musikfans so richtig ein. Hunderte von Festivalliebhaber ließen es sich dementsprechend nicht nehmen, auf den umfunktionierten Liegewiesen des Ahauser Aquahauses zu der Livemusik abzufeiern.

Von Anfang an dabei waren Rafael Ostendorf und Alina Terdues. „Wir haben hier schon beim Aufbau geholfen. Es war anstrengend, aber wenn man sieht, was hier abgeht, dann hat sich der Aufwand echt gelohnt“, sagte Rafael Ostendorf.

FOTOSTRECKE
Bildergalerie

Mammamia-Festival 2019 Teil I

Das MammaMia Festival in Ahaus (16./17. August) hatte auch dieses Jahr wieder eine große musikalische Bandbreite zu bieten. Das sorgte dafür, dass die zahlreichen Besucher trotz des miesen Wetters bester Laune waren und für mächtig Stimmung sorgten.
18.08.2019

Das miese Wetter kann die gute Stimmung nicht trüben

Alina Terdues imponierte vor allem die gute Stimmung auf dem Festivalgelände. „Hier sind die Besucher trotz des mäßigen Wetters super drauf. Das zeigt umso mehr, dass die Musikauswahl dieses Jahr absolut passt.“

Keine Frage, das Wetter war eher semi-festivaltauglich, doch den Spaß ließen sich die Festivalbesucher davon nicht verderben – im Gegenteil. Beispiel gefällig? Da wären Andre und Jenny Leipholz mit ihren Kindern Ole und Lea, die für für das Musikevent aus Haltern angereist sind. „Wir campen hier und genießen die tolle Musik und die tolle Party“, so Jenny Leipholz.

Familie Leipholz ist aus Haltern für das Musikfestival angereist.

Familie Leipholz ist aus Haltern für das Musikfestival angereist. © Stefan Hubbeling

Auf der Bühne war am Samstag (17. August) dann auch eine echte Ahauser Band zu sehen. Die Gruppe „Scheinbreit“ überzeugte nicht nur aufgrund der Tatsache, dass sie Lokalmatadoren waren, sondern vor allem musikalisch. Die Gitarrenklänge aus den 70er- und 80er-Jahren mit deutschen Texten gefielen dem Publikum.

FOTOSTRECKE
Bildergalerie

Mammamia-Festival 2019 Teil II

Das Mammamia-Festival in Ahaus hatte auch dieses Jahr wieder eine große musikalische Bandbreite zu bieten. Das sorgte dafür, dass die zahlreichen Besucher trotz des miesen Wetters bester Laune waren und für mächtig Stimmung sorgten.
18.08.2019

Die Gäste kennen die Bandmitglieder teilweise persönlich

Wie sehr, das zeigte sich an Lars Maßmann und seiner Clique, die zu der Musik vor der Bühne „wild“ tanzten. „Das ist es, was dieses Festival ausmacht. Hier treten Bands auf, die man persönlich kennt und mit deren Musik man sich hundertprozentig identifizieren kann“, so Lars Maßmann nach dem Auftritt.

Lars Maßmann (zweiter von links) mit Freunden auf dem Festival-Gelände

Lars Maßmann (zweiter von links) mit Freunden auf dem Festival-Gelände © Stefan Hubbeling

Von der Ahauser Band „Scheinbreit“ ging das Line-up zu „Spin my fate“ über, die Alternative und Independent Rock spielten. „Diese Band ist absolut klasse und lässt keinen hier vor der Bühne kalt. Da musst du einfach mit dem Rhythmus tanzen“, so die Ahauserin Sylvia Marpert.

Die Bands „Ten Times a Million“ und „Le Fly“ ließen dann das Festival zum Ende hin zum Höhepunkt kommen, indem sie rockige Songs beziehungsweise den Musikstil a la Seeed und Peter Fox darboten. „Die Stimmung ist immer noch super und das Wetter hat uns auch nicht allzu viel geärgert“, sagte Rafael Ostendorf.